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Welcome back, Casey!

FeuerwerkNun, die heutige Mitteilung von Manager Wolfgang Heyder, dass Casey Jacobson einen Vertrag für die nächste Saison unterschrieben hat, war ja keine ganz große Überraschung mehr. Offiziell wurde ein 1-Jahresvertrag vereinbart, aber es würde mich nicht wundern, wenn noch eine Option auf eine längere Zusammenarbeit bestünde. Diesbezüglich wurde in der Vergangenheit der Öffentlichkeit ja auch nicht immer alles erzählt.

Wie auch immer, die Rückkehr Jacobsens ist ein wichtiger Eckpfeiler. Ich bin mir sicher, wir werden einen anderen Jacobsen erleben, als noch zuletzt in Berlin, wo er längst nicht alles zeigen konnte (oder durfte) was er kann. Überzogene Erwartungen sollte man aber nicht haben, ein Jacobson alleine macht auch noch keine Meisterschaft perfekt. Dazu sind noch ein paar Fragezeichen im Kader vorhanden. So ist die Centerfrage noch nicht entschieden, weder auf der Stammposition noch der Backup. Aber eine Startformation mit Goldsberry, Roberts, Jacobsen und Suput klingt schon mal nicht schlecht. Jedenfalls ist mit der Verpflichtung Jacobson ein große Baustelle geschlossen, denn er ist ohne Frage ein Upgrade zu dem, was sich in der letzten Saison auf der Position drei dort tummelte.

Damit dürfte auch feststehen, Demond Greene hat keine Zukunft in Bamberg. Außer er entschließt sich das Vertragsangebot, welches eine gravierende Beschneidung seiner Bezüge beinhalten soll, anzunehmen.

Moderne Kommunikation

Emails sind doch etwas herrliches. Früher, die Älteren unter uns werden sich noch erinnern, schrieb man sich Briefe – heute Schneckenpost genannt. Aber dank der modernen Kommunikation ist es in der Jetzt-Zeit möglich in sekundenschnelle Kontakt über Kontinente hinweg aufzubauen.

Die Gerüchte über eine mögliche Verpflichtung von Casey Jacobsen haben mir keine Ruhe gelassen, ich wollte es genauer wissen. Und wer müsste über das Thema am Besten Bescheid wissen, als der Betroffene selbst. Also schrieb ich Casey Jacobsen eine eMail und bekam auch Antwort. Stand gestern Abend war, dass noch kein Vertrag unterschrieben sei, er es sich aber „überlegt wieder nach Bamberg zu kommen“.

Ein klares Nein klingt anders. Habe aber auch aus anderer Quelle vernommen, man sei sich einig, es gehe nur noch um Details. Dem würde seine Aussage („es ist noch kein Vertrag unterschrieben“) nicht widersprechen. Wie dem auch sei, ich denke die Öffentlichkeit wird innerhalb der nächsten Tage mehr erfahren.

Weihnachten im Juli

Casey Jacobsen

Casey Jacobsen

Wenn man dieser Tage die Bamberger Basketballfans nach ihren Wunschspielern fragt, bekommt man sehr oft zwei Namen genannt: Chris Ensminger und Casey Jacobsen. Erster ist ja bekanntlich die nächsten zwei Jahre in Bonn unter Vertrag. Casey Jacobsen dagegen hat ein Bamberger Angebot auf dem Tisch liegen. Ob es zu einer Einigung mit dem US-Amerikaner kommt, der letzte Saison in Diensten von Alba Berlin war, ist noch unklar. Interesse von Bamberger Seite besteht jedenfalls. Noch ist es also zu früh die eingemotteten Trikots mit der Nummer 23 aus dem Schrank zu holen. Ob die Verpflichtung auf der obligatorischen Freitags-Pressekonferenz schon bekannt gegeben wird, wag ich zu bezweifeln. Außer die Verhandlung sind schon weiter gediehen, als man bislang bestätigte. Nicht nur für mich wäre eine Rückkehr Casey Jacobsens ein Glücksfall. Nicht nur, dass er ein sehr sympathischer Mensch ist. Nein, seine Qualitäten liegen hauptsächlich auf dem Parkett. Er kann mehr, als er in Berlin zeigen durfte wo er in ein enges Rollenkonzept eingezwängt war. Durch seine enorme Erfahrung, aber auch mit seiner vorbildlichen Profieinstellung kann er der Bamberger Mannschaft den nötigen Impuls geben, der in der vergangen Saison fehlte, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Also Freunde des Bamberger Basketballs, drückt alle Daumen, dass es klappt Casey unter Vertrag zu nehmen. Denn dann wäre Weihnachten für mich dieses Jahr schon im Juli.